Diese sterile Flüssigkeit dient als essentieller Bestandteil medizinischer Prozeduren, insbesondere während chirurgischer Eingriffe. Sie wird verwendet, um das Operationsgebiet zu spülen und das Gewebe feucht zu halten. Darüber hinaus ist sie geeignet für das Befeuchten von Tamponaden und Verbänden. Die Lösung ist in deutschen Apotheken erhältlich und unterliegt der Apothekenpflicht.
• Zweck: Spülung des Operationsfeldes
• Anwendung: Feuchthalten von Gewebe bei Operationen
• Weitere Nutzung: Befeuchtung von Tamponaden und Verbänden
• Verfügbarkeit: Apothekenpflichtig
Die isotonische Kochsalzlösung, auch bekannt als Ringerlösung oder Ampuwa, hat eine Konzentration, die der des menschlichen Blutes ähnelt, wodurch sie gut verträglich ist. Ihre Zusammensetzung ermöglicht es, dass Zellen ihre Form behalten und nicht schrumpfen oder quellen, was besonders wichtig bei chirurgischen Eingriffen ist.
• Isotonie: Verträglichkeit mit menschlichen Körperflüssigkeiten
• Zellverträglichkeit: Kein Schrumpfen oder Quellen der Zellen
In medizinischen Einrichtungen wird diese Lösung aufgrund ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit geschätzt. Sie kann sowohl intravenös verabreicht werden als auch zur Reinigung von Wunden eingesetzt werden.
• Vielseitigkeit: Intravenöse Anwendung und Wundreinigung
Da es sich um ein apothekenpflichtiges Produkt handelt, ist eine fachkundige Beratung durch das pharmazeutische Personal erforderlich.
Pflichttext
Apothekenpflichtig
ISOTONISCHE KOCHSALZLÖSUNG FRESENIUS INFUSIONSLÖSUNG.
Zusammensetzung: Wirkstoff: Natriumchlorid. 1000 ml Lösung enthalten: Natriumchlorid 9,0 g, Natrium 154 mmol/l, Chlorid154 mmol/l. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure 25 %, Natriumhydroxid. Anwendungsgebiete: Plasmaisotoner Flüssigkeitsersatz bei hypotoner und isotoner Dehydratation, kurzfristiger intravasaler Volumenersatz. Als Trägerlösung für Elektrolytkonzentrate und kompatible Medikamente. Zum Befeuchten von Verbänden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Hyperhydratationszustände. Besondere Patientengruppen: Isotonische Kochsalzlösung Fresenius soll nur mit Vorsicht angewendet werden bei Hypokaliämie, Hypernatriiämie, Hyperchlorämie. Erkrankungen, die eine restriktive Natriumzufuhr gebieten (wie Herzinsuffizienz, generalisierte Ödeme, Lungenödem, Hypertonie, Eklampsie, schwere Niereninsuffizienz). Nebenwirkungen: Häufigkeit nicht bekannt: Hypernatriämie, Hyperchlorämie. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, 61346 Bad Homburg v.d.H. Stand der Information: Juli 2013.
RINGERLÖSUNG FRESENIUS INFUSIONSLÖSUNG
Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Natriumchlorid
8,60 g, Kaliumchlorid 0,30 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,33 g; Natrium 147,2 mmol, Kalium 4 mmol, Calcium 2,25 mmol, Chlorid 155,7 mmol. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure, Natriumhydroxid. Anwendungsgebiete: Kurzfristiger intravasaler Volumenersatz, Chloridverluste, Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Medikamente. Gegenanzeigen: Hyperhydratationszustände. Besondere Patientengruppen: Ringerlösung Fresenius soll nur mit Vorsicht angewendet werden bei hypertoner Dehydratation, Hyperkaliämie, Hypernatriämie, Hypercalcämie, Hyperchlorämie, eingeschränkter Nierenfunktion und niereninsuffizienten Patienten mit Neigung zu Hyperkaliämie, Erkrankungen, die eine restriktive Natriumzufuhr gebieten wie Herzinsuffizienz, generalisierte Ödeme, Lungenödem, Hypertonie, Eklampsie, schwere Niereninsuffizienz, Erkrankungen, die mit einem erhöhten Vitamin-D-Spiegel einhergehen - wie z. B. Sarkoidose. Aufgrund des Kaliumgehaltes sollte die Lösung mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Herzerkrankungen oder Zuständen, die zu Hyperkaliämie führen können - wie Nieren- oder Nebennierenrindeninsuffizienz, akute Dehydratation oder ausgedehnte Gewebezerstörungen (wie z. B. bei schweren Verbrennungen). Nebenwirkungen: Nebenwirkungen können als Symptome von Überdosierung auftreten. Bei der Anwendung kann es zu Hyperchlorämie kommen. Selten: Durch die Art der Anwendung verursachte Fieberreaktionen, Infektionen an der Injektionsstelle, lokale Schmerzen oder Reaktionen, Venenreizung, von der Injektionsstelle ausgehende venöse Thrombosen oder Entzündungen, Paravasation. Unerwünschte Wirkungen können auch durch der Lösung zugesetzte Arzneimittel werden. Deren Wahrscheinlichkeit hängt von der Art des zugesetzten Arzneimittels ab. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg v.d.H., Stand der Information: Januar 2012.