Dieser medizinische Test dient der Bestimmung von D-Dimer-Werten im Blut, um eine Fibrinolyse nachzuweisen und kann bei Verdacht auf verschiedene Erkrankungen wie Thrombose oder Lungenembolie eingesetzt werden. Der Test zeichnet sich durch seine schnelle und exakte Auswertung aus, was in Notfallsituationen besonders wertvoll sein kann. Die einfache Handhabung ermöglicht es, den Test auch außerhalb eines Laborumfelds zu verwenden, indem Einzelportionen für die Pufferlösung bereitgestellt werden, was die Gefahr von Kontaminationen minimiert.
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Schnelle und exakte Auswertung• Ausschluss von Thrombose oder Lungenembolie
• Einfache Handhabung durch Einzelportionen
• Hohe Zuverlässigkeit bei Verdacht auf Thrombose oder Lungenembolie
Erhöhte D-Dimer-Werte können auf eine Vielzahl von Gesundheitszuständen hinweisen, darunter Beinvenenthrombose, Lungenembolie, übermäßige Blutgerinnung (disseminierte intravasale Gerinnung), bösartige Tumore, Leukämien oder schwere Leberzirrhose. Umgekehrt haben zu niedrige Werte keine klinische Bedeutung. Ein Vorteil dieses Tests ist die Bereitstellung einzelner Fläschchen für die Pufferlösung im Kit, um Verschleppungsfehler zu vermeiden und sicherzustellen, dass jede Kassette mit ausreichend Reagenz versorgt wird.
Bei Patienten mit Symptomen wie akutem Thoraxschmerz und Atemnot kann ein erhöhter D-Dimer-Wert zusammen mit dem Fehlen typischer Herzmarkerveränderungen auf eine Lungenembolie hinweisen. Da D-Dimer bei der Spaltung des Blutgerinnungsproteins Fibrin entsteht, signalisiert ein Anstieg seiner Konzentration im Blut den Beginn einer Gerinnungsaktivität. Allerdings nimmt die diagnostische Aussagekraft des Tests mit dem Alter des Patienten ab. Zur Anpassung an das Alter wurde eine Formel entwickelt: "Alter in Jahren multipliziert mit 10 Mikrogramm pro Liter". Bei Werten über 500 Mikrogramm pro Liter ist eine weiterführende Diagnostik notwendig.
Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Test alleine nicht ausreicht, um eine Diagnose zu stellen; er muss immer im Kontext weiterer Untersuchungen und klinischer Bewertungen betrachtet werden.